Häufig gestellte Fragen

Sie haben Fragen? Unten finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen.

Wie funktioniert das Springfree Trampolin?

Das Springfree Trampolin hat keine Federn wie ein klassisches Trampolin sondern flexible Fiberglasstangen. Stellen Sie sich einen Kreis aus Angelruten vor, die mit dem Griff fest im Boden stecken. Wenn Sie jetzt die Ruten alle nach innen biegen und die Spitzen mit einem engmaschigen Material verbinden, haben Sie im Grunde ein funktionierendes Trampolin. Allerdings: Wenn Sie am Rande des Netzes landen, könnten Sie sich an den Rutenspitzen verletzen. Das wäre nicht im Sinne des Erfinders. Daher haben wir die Rutenspitzen nicht einfach gerade hoch gestellt, sondern nach innen gebogen. Dabei bleibt die Matte dennoch gespannt. Wenn Sie aus Versehen auf dem Ende einer Stange landen, dann nicht auf der Spitze, sondern auf der Biegung. Das Stangensystem fängt den Aufprall auf. Das heißt, die Matte hat eine weiche und sichere Kante.

Federt es so gut wie ein klassisches Trampolin?

Das Springfree Trampolin hat eine weichere und ruhigere Federung als die herkömmlichen gefederten Trampoline. Die Fiberglasstangen sind leistungsfähiger als Federn, aber viel gesünder für Knie und Gelenke. Jedes unserer Trampolinmodelle ist für unterschiedliche Gewichte und Nutzungen konzipiert. Unser Modellwähler hilft Ihnen, das für Ihre Familie optimal geeignete Trampolin auszuwählen.

Wie weich ist die Kante?

Die Kante ist nicht so weich wie die Mitte, aber sie gibt bis zu 350 mm nach. Tests gemäß USA ASTM Normen haben gezeigt, dass die Kante des Springfree Trampolins mehr als zwanzigmal weicher ist als die Normvorgabe.

Ist die SoftEdge Kante gefedert?

Die Springfree Trampolin SoftEdge Kante hat eine robuste Oberfläche, auf der man sicher landen kann. Sie ist aber natürlich nicht als Sprungoberfläche gedacht. Sie ist nicht so stark gefedert wie die Mitte. Wir empfehlen, beim Springen immer darauf zu achten, möglichst in der Mitte zu bleiben. Die Kante ist eine Sicherheitszone, keine Sprungzone.

Kann das Fiberglas splittern und in die Haut eindringen?

Alle Hi-Tech-Fiberglasstangen des Springfree Trampolins liegen in einer dünnen Kunststoffhülle. Das schützt nicht nur den Springer vor Hautreizungen oder Splittern, sondern schützt auch die Stangen vor Sonnenschäden.

Warum hat das Trampolin keine Schutzpolster an den Kanten?

Das Springfree Trampolin hat keine Schutzpolster an den Kanten, weil es keine benötigt. Die Kante selbst ist wesentlich weicher als die Polster der klassischen Trampoline. Die Kante des Springfree Trampolins hat fast dieselbe Wirkung wie die 70 mm dicken Polster an den Kanten der Wettbewerbstrampoline bei den Olympischen Spielen. Herkömmliche Trampoline müssen mit Polstern versehen sein, damit sich der Springer nicht an dem Stahlrahmen oder an den Federn verletzt. Tests haben jedoch gezeigt, dass diese Polster den Aufprall nicht ausreichend auffangen und so den Springer nicht ausreichend schützen. Das Springfree Trampolin ist völlig anders konstruiert, das heißt, es gibt keine Federn und Kanten, die durch Polster abgedeckt werden müssen, um den Springer zu schützen.

Auch andere Trampoline haben Fangnetze – was ist anders am Springfree Trampolinnetz?

Einige andere Trampoline sind zwar auch mit Fangnetzen versehen, was aber nicht das Problem der gefährlichen Federn und des gefährlichen Stahlrahmens im Sprungbereich löst. Die einfachen Fangnetze können auch den Nachteil haben, dass sie einfach den Springer zurück auf den Rahmen und die Federn schleudern. Darüber hinaus sind sie meist aus einem Stahlstangenskelett konstruiert, das eine weitere Gefahrenquelle darstellt. Das Springfree Trampolin ist das einzige Trampolin, in dem diese Gefahrenquellen konsequent beseitigt wurden. Das FlexiNet dehnt sich voll nach allen Seiten, das heißt der Springer wird sanft zurück auf die Mitte der Sprungmatte befördert, ohne dass die Gefahr besteht, sich an Netzstangen zu verletzen.

Ist mein Feder-Trampolin wirklich gefährlich?

Ja! Neuesten Zahlen zufolge landen in den USA (pro Jahr?) fast 100.000 Kinder mit Trampolinverletzungen in der Notaufnahme der Krankenhäuser. Das Springfree Trampolin ist das einzige Trampolin, das die Konstruktionselemente, die 83 Prozent der Unfälle mit Krankenhauseinlieferung verursachen, konsequent beseitigt hat.

Warum empfehlen Sie, dass immer nur ein Kind auf dem Trampolin springt?

Das Springfree Trampolin ist so konstruiert, dass die Komponenten, die die meisten Trampolinverletzungen – Federn, Rahmen, starre Fangnetze und Stürze von der Sprungmatte – verursachen, eliminiert wurden. Zusammenstöße, die Verletzungen zur Folge haben, können entstehen, wenn mehrere Personen gleichzeitig auf dem Trampolin springen. Um Unfälle in Ihrer Familie zu vermeiden, sollten Sie auf jeden Fall dafür sorgen, dass auch auf dem Springfree Trampolin die Regel „Immer nur ein Springer“ konsequent eingehalten wird.

Ich habe nur einen kleinen Garten. Wie viel Platz brauche ich für ein Springfree Trampolin?

Die Mindestabstände um das Trampolin betragen nach Australischen Normen 1 m, nach Nordamerikanischen Normen 1,5 m und nach Europäischen Normen 2 m.

Welche Höchstgewichte empfehlen Sie für das Springfree Trampolin?

Die Springfree Trampoline sind ungewöhnlich stark. Das kleinere Modell kann eine statische Ladung bis 600 kg aufnehmen, die größerem Modelle bis 700 kg. Das bedeutet, in der Mitte der Matte können sich laut getesteten Spezifikationen mehr als 700 kg befinden. Das entspricht in etwa dem Gewicht eines ausgewachsenen männlichen Eisbären. Empfehlungen für das Gewicht des Springers sind etwas komplizierter zu errechnen, da sich das empfohlene Höchstgewicht aus der Geschwindigkeit des Springers, dem Körpergewicht des Springers und der Höhe des Sprungs zusammensetzt. Da wir höchsten Wert auf Sicherheit legen, empfehlen wir die folgenden Gewichte als sichere und konservative Anhaltspunkte für jedes Modell:

  • R54 – 80 kg (R54: Nach neuer EN-Norm muß Springfree beim R54 max. „50 kg“ auf die Anleitungen drucken. Das Trampolin wird in allen Märkten ausserhalb der EU weiter für bis 80 kg beworben und ist ganz klar auch hierfür ausgelegt)
  • R79 – 100 kg
  • O77 – 100 kg
  • O92 – 100 kg
  • S113 – 100 kg
  • R132 – 100 kg

Das bedeutet nicht, dass ein Springer, der dieses Gewicht überschreitet, das Trampolin beschädigt oder es zum Umkippen bringt. Es bedeutet allerdings, dass dann die Gefahr besteht, dass der Springer welcher die oben genannten Werte überschreitet den Boden touschieren kann. Jedoch nur wenn dieser sehr geübter Springer ist und extrem springt und das oben genannte Gewicht oben überschreitet.

Kann ein Springer trotz Netz auf den Boden stürzen?

Unser Fangnetz ist kein starres Netzt, sondern vielmehr ein weiches Kissen, das den Springer auffängt und ihn sanft in Sicherheit – zurück auf die Matte – befördert. Starre Netze können Verletzungen verursachen, da der Springer den Aufprall mit seinem Körper abfangen muss. Genau das vermeidet das FlexiNet des Springfree Trampolins. Das FlexiNet ist, wie der Name schon sagt, flexibel: Es fängt den Aufprall des Springers ab und sorgt für die Sicherheit des Springers, auch wenn er zu nahe an die Kante gerät. Auch wenn ein Springer mit voller Kraft absichtlich auf das FlexiNet springt – was er nie tun sollte –, ist seine Sicherheit aufgrund der Konstruktion des Netzes gewährleistet. Das Netz ist flexibel, dehnt sich in alle Richtungen, und auch bei absichtlicher unsachgemäßer Nutzung fängt es das Gewicht des Springers ab und bugsiert den Springer sanft zurück, damit dessen Aufprall gemildert wird. Wenn zum Beispiel ein Springer 100 kg oder mehr wiegt, sich mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h bewegt und sich direkt in das FlexiNet wirft, kann der Aufprall auf dem Boden immer noch kontrolliert sein. Das Netz ist so konstruiert, dass es auch in einer solchen Extremsituation den Springer langsam und sicher zurück befördert. Die Tatsache, dass der Sturz stark abgemildert wird, weil das Netz die Sprungenergie auffängt und den Springer dadurch langsamer werden lässt, ist sehr wichtig. Ein solcher Sturz kann, je nach Wucht des Sprungs, mit einem Sturz aus 10 oder 15 m Höhe vergleichbar sein. Kurz: Die Springfree Trampoline sind auf maximale Sicherheit des Springers konzipiert und das FlexiNet fängt den Springer weich auf, damit der Rückprall des Springers so gering wie möglich ist.

Drehen sich die Stangen des Springfree Trampolins?

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob sich die Stangen des Springfree Trampolins bei den Sprüngen drehen würden. Dieses Phänomen ist jedoch bei normaler Nutzung nicht wahrnehmbar. Die patentierten Fiberglasstangen des Springfree Trampolins sind so konstruiert, dass sie sich synchron nach innen biegen, wenn der Springer springt, und zwar mit einer Drehung von ca. 0,3°. Das entspricht einer lateralen (seitlichen) Drehbewegung von ~5 mm an der Mattenkante. Alle anderen Bewegungen sind axial, d. h. einwärts in Richtung Mattenmitte. Schwere Springer (über 100 kg) erzeugen eine stärkere axiale Bewegung, aber weniger/keine laterale Drehbewegung an der Matte. Leichtere Springer erzeugen weniger Bewegung in beide Richtungen. Diese Bewegungen sind nicht nur nicht wahrnehmbar, sie haben auch keinerlei Auswirkungen auf den Springer.

Ist das Springfree Trampolin wetterbeständig?

Ja! Das Springfree Trampolin hält Wind und Wetter aus! Alle Komponenten sind wetterbeständig und mit einem UV-Schutz versehen.

Weitere Fragen?

Bitte sprechen Sie uns an info@springfree.de.