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6 May 2020 – Focus (Germany)

Von günstig bis teuer: Outdoor-Trampoline im Test

Anders als in den letzten Jahren wird der Sommer 2020 für viele von uns weitestgehend zuhause stattfinden - statt Urlaub am Strand ist jetzt Urlaub im eigenen Garten angesagt. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Outdoor-Trampolinen Sie Ihren Kindern in diesen außergewöhnlichen Zeiten garantiert eine Freude machen können.

Freizeitbeschäftigung für Kinder in Zeiten von Corona
Besonders Kinder leiden derzeit stark unter den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie - Schulen und Kitas sind nur sporadisch geöffnet, die Freunde darf man nicht mehr treffen und auch auf Spielplätzen kann man sich nicht mehr austoben. Vielen Kindern und somit auch Eltern wird in diesem Sommer die Decke auf den Kopf fallen, wenn nicht genügend Ausgleich zuhause geschaffen wird. Trampoline sind in diesen Zeiten besonders beliebt, denn sie sind die ideale Möglichkeit dem kindlichen Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen und die Kinder so richtig auszupowern. Wir zeigen Ihnen, welche Modelle es gibt und wo Sie sie noch günstig ergattern können.

Trampoline im Test von Stiftung Warentest
Bereits 2019 wurden in der Ausgabe 04/2019 bei der Stiftung Warentest Trampoline getestet. Zu den Kriterien gehörten hierbei nicht nur das Einsteigen und Springen auf den Garten-Trampolinen, sondern auch die Sicherheit und das subjektive Sicherheitsempfinden auf den Modellen waren besonders wichtig, da das Risiko einer Verletzung bei der Nutzung von Trampolinen sehr groß ist. Auch die Handhabung und Verständlichkeit der Gebrauchs- und Montageanleitung wurden im Testurteil berücksichtigt. Bei der Qualität der Trampoline spielten vor allem die Verarbeitung der Metallverbindungen sowie die Korrisionsfähigkeit eine große Rolle, da die Gartentrampoline auch wechselnden Witterungsbedingungen standhalten müssen.

Testsieger auch teuerstes Modell im Test
Mit einer Gesamtnote von 1,6 ist das Modell Medium Round R79 der Marke Springfree für circa 1.500 Euro der Sieger des Tests. Vor allem in punkto Sicherheit konnte das Modell überzeugen und wurde mit einer Note von 1,1 belohnt - das lag vor allem daran, dass das Trampolin ganz ohne Federn auskommt, auf die Kinder beim Springen schon einmal fallen können. Stattdessen hat das Trampolin von Springfree Fiberglasstangen, wodurch eine Randabdeckung nicht mehr nötig ist. Auch an der Verarbeitung ist mit einer Note von 1,0 nichts auszusetzen.

Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Testsieger derzeit fast überall ausverkauft, beim Hersteller selber oder bei Amazon aber noch zu kaufen, bei beiden müssen Sie jedoch mit langen Lieferzeiten rechnen. Nichtsdestotrotz bieten die Trampoline von Springfree sichere Modelle zu hohen Preisen, halten dafür aber auch Wetterumschwüngen und Belastungen gut stand, sodass Sie nicht nur einen Sommer lang Sprungspaß in Ihren Garten bringen können.

Günstigstes Modell landet auf Platz 3
Das Modell Essential 300 der Marke Domyos konnte im Test ebenfalls überzeugen und erhielt die Gesamtnote 1,9. Zum damaligen Preis von nur 190 Euro ein echtes Schnäppchen. Im Test konnte das Modell vor allem in den Kategorien Schadstoffe mit einer Note von 1,0 und Sicherheit mit einer Note von 1,9 überzeugen.

Angeboten werden die Trampoline vom Hersteller Domyos beim Anbieter Decathlon - das getestete Modell Essential 300 ist nicht mehr verfügbar, dafür aber der Nachfolger Essential 420 für 299,99 Euro mit einer größeren Sprungfläche.

Eine glatte 2,0 für das Trampolin von Salta
Für um die 300 Euro ist das Comfort Trampolin von Salta ein Trampolin im unteren Mittelfeld, das im Test überzeugen konnte. Bezüglich der Sicherheit wurde es mit einer 1,4 ausgezeichnet und ist damit das zweit sicherste Trampolin im Test, hinter dem teuersten Modell von Springfree. Auch die Verarbeitung konnte die Tester überzeugen, lediglich das Sicherheitsempfinden der Nutzer fiel schlechter aus als bei seinen Konkurrenten.

Auch hier war die Nachfrage groß und das Trampolin ist an den meisten Stellen ausverkauft. Ergattern können Sie es derzeit noch bei Trampolin-Profi.de, je nach gewünschter Sprungfläche und Farbe variieren die Lieferzeiten jedoch stark. Manche Modelle sollen schon innerhalb weniger Werktage geliefert werden, bei anderen müssen Sie schon mal über ein halbes Jahr auf das Sprungvergnügen warten.

Comfort Trampolin von Salta in rechteckiger Version bei Netto
Als Alternative zum getesteten runden Trampolin von Salta, ist das Trampolin in rechteckiger Version bei Netto verfügbar und innerhalb von circa 15 Werktagen lieferbar. Sie können bei diesem Modell zwischen den Farben grün, pink und schwarz sowie den Größen 153 x 240 cm, 214 x 305 cm und 366 x 244 cm wählen. Preislich liegen Sie hierbei zwischen 239,99 Euro und 449,99 Euro.

Da der Trampolin Test von Stiftung Warentest bereits 2019 durchgeführt wurde, finden diesjährige Neuheiten natürlich keinen Platz. Aber auch bei den neuen Produkten sind hochwertige zu finden. Zum Beispiel das Trampolin der Firma Dino Cars inklusive Sicherheitsnetz und Leiter, derzeit für 948,99 Euro bei Mytoys zu kaufen. Das Trampolin mit einem Durchmesser von 360 Zentimetern ist mit gebogenen Seitenstangen ausgestattet, wodurch das Risiko beim Springen gegen die Stangen zu kommen gemindert wird. Außerdem verspricht Dino Cars extra viel Sicherheit durch eine Randabdeckung sowie hohe Stabilität, auch bei extra hohen Sprüngen.

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1 January 2020 – Familienleben (Switzerland)

Trampolin-Test: Damit landen Sie sicher!

Jauchzend geht es hoch in die Luft. Wer ein gutes und sicheres Trampolin für den Garten kaufen möchte, dem verschafft der Trampolin-Test der Stiftung Warentest einen Vorteil. Hier finden Sie die besten Trampoline im Vergleich.

Kein Wunder, dass viele Familien ein Trampolin im Garten aufstellen. Das Gartentrampolin ist allein schon deshalb beliebt, weil es sowohl Kleinen als auch Grossen jede Menge Spass bietet. Kleine Kinder laufen auf dem Gartentrampolin herum, später testen sie erste Hüpfer. Die Grossen wagen gleich hohe Sprünge, bevor der eine oder andere sogar einen Salto präsentiert. Doch das Sportgerät hat noch mehr Stärken, als sich dem Alter anzupassen. Es fördert den ganzen Körper, sodass sich Kinder und Eltern auf dem Gartentrampolin herrlich auspowern können.

Voraussetzung ist, dass das Trampolin für den Garten besonders sicher ist. Das Gartentrampolin sollte vor dem Kauf genau geprüft und mit anderen Geräten verglichen werden. Ist ein stabiles Sicherheitsnetz angebracht, wie sieht es mit der Feder und anderen wichtigen Qualitäten aus. Darauf hat die Stiftung Warentest im Trampolin Test 2019 geachtet, in dem sie zehn Gartentrampoline auf ihre Vorteile und Nachteile untersucht hat. Im Rahmen des Tests wurden Gartentrampoline auf ihre Sicherheit, ihr Zubehör und den Preis verglichen. Damit auch Sie das richtige Trampolin für die ganze Familie finden.

Mit Testspringern, Sandsäcken und UV-Bestrahlung

Belastbarkeit, Standsicherheit
Wesentliche Punkte im Trampolin-Test waren Belastbarkeit und Standsicherheit der Trampoline. Dafür mussten die Geräte bis zu fünf Mal mehr Gewicht aushalten, als für sie zugelassen ist. Darüber hinaus prallte ein 120 Kilogramm schwerer Sandsack gegen Netze und Pfosten, um zu checken, ob das Sicherheitsnetz stabil bleibt.

Ausserdem wurden Proben von Netz, Sprungtuch und Randabdeckung im Labor mit UV-Licht bestrahlt, und zwar 400 Stunden lang. Ein besonders gutes Gartentrampolin sollte auf alle fälle UV-beständig sein. Vorschrift ist, dass das Material danach immer noch über mindestens 80 Prozent seiner Reissfestigung verfügt.

Gefahrenstellen
Damit ein Trampolin im Garten besonders sicher ist, darf ausserdem niemand irgendwo durchrutschen oder hängenbleiben können. Bei der Suche nach solchen Stellen nutzte die Stiftung Prüfkörper, die Körperteilen von Kindern gleichen, zum Beispiel Köpfen und Fingern.

Wichtig war der Stiftung Warentest auch, auf die Verarbeitung der Metallverbindungen zu achten. Hervorstehende Muttern sowie schlecht verarbeitete Metallkanten bergen schliesslich Verletzungsgefahren. Dafür waren zwei Experten im Einsatz, die auch die Korrosionsbeständigkeit überprüften. Ausserdem wurden die Randabdeckung und die Sprungtuch auf Schadstoffe getestet.

Erlebnis-Faktor
Vier Frauen und ein Mann probierten für die Stiftung Warentest die Gartentrampoline aus. Beim Vergleich hielten sie ihre Eindrücke und Bewertungen schriftlich fest. So achteten sie zum Beispiel auf den Zugang zur Sprungmatte? Wie gut und sicher lässt sie sich erreichen? Gibt es eine Leiter? Auf der Sprungmatte wagten sie ganz methodisch unterschiedliche Sprünge. Bei der Beurteilung ging es nicht nur um die Härte des Sprungtuchs und den Energieaufwand beim Springen, sondern auch im den Spassfaktor.

Montage
Darüber hinaus studierte ein Experte die Montageanleitungen. Sind sie verständlich? Wie schwierig ist das Aufstellen des jeweiligen Gartentrampolins im Vergleich? Und wie schwierig oder aufwändig ist es, ihn winterfest zu machen?

Testergebnisse: Empfehlenswerte und solide Gartentrampoline

Besonders preiswert
Nur 205 Franken kostet das Decathlon Domyos Essential 300 Modell. Sicher ist es trotzdem: Es bekam in der Kategorie Sicherheit die Note gut (1,9). Insgesamt belegte das Gartentrampolin im Vergleich den dritten Platz. Leicht schwächelte es beim UV-Test, den es trotzdem bestand.

Preisgünstig ist auch das Salta Comfort Edition Modell mit einem Durchmesser von 305 cm, das in der Gesamtwerten den 4. Platz ergatterte. Gute Noten bekam es für den Einstieg, Springen sowie Handhabung. Sehr gut schnitt es bei Sicherheit, Verarbeitung und Schadstoffen ab. Preis: ca. 320 Franken.

Besonderer Spielspass
Beim Testsieger, dem Springfree Medium Round R79 Modell, mit 1.400 Franken recht preisintensiv, sorgen Fiberglasstäbe, die statt der Stahlfedern eingebaut sind, für besonderen Spielspass. Gleichzeitig punktet es im Vergleich in der Kategorie Sicherheit mit einem sehr gut (1,1).

Einen hohen Erlebnisfaktor beschert auch das Hudora Fantastic Trampolin 300V Modell, das etwa einen Tausender weniger kostet. Obwohl auch Hudora den UV-Test nur knapp schaffte, belegte es dennoch den zweiten Platz.

Solide
Empfehlenswert ist auch das Exit Elegant Premium Modell mit Deluxe Sicherheitsnetz für ca. 655 Franken, fünftes Trampolin im Ranking mit Gesamtnote gut (2,2). Als nur befriedigend galten der Einstieg zum Gartentrampolin, da die Öffnung relativ schmal ist, sowie die Handhabung.

Modelle mit leichten Macken
Im Vergleich verformte sich beim Gartentrampolin Izzy Sport ein Pfosten, an dem das Netz befestigt ist, durch den Aufprall eines Sandsacks. Die Prüfer hielten das Izzy Sport Fitness Trampolin dennoch für ausreichend sicher und erteilten die Gesamtnote befriedigend.

Beim Modell Berg Champion 330 + Sicherheitsnetz Deluxe ist es wichtig, die Montageanleitung genau zu studieren und zu beachten. Sie verwirrte die Warentest-Techniker, die das Sportgerät deshalb zunächst falsch aufbauten. Die Gesamtnote fiel befriedigend (3,5) aus.

Nicht empfehlenswertes Gartentrampolin
Beim Etan-Trampolin Premium Gold 10 Kombi Deluxe 3,00 m listet die Stiftung Warentest gleich mehrere Gefahren auf. Ein Kind kann so zwischen die Verschlüsse des Eingangsnetzes rutschen, dass die Gefahr besteht, mit dem Kopf hängen zu bleiben. Der Hersteller hat hat nach eigenen Angaben das Netz mittlerweile ausgetauscht.

Ausserdem ist das Trampolin nicht stabil genug. So kann sich das Gartentrampolin weit zum Boden durchbiegen, wenn sie stark belastet ist. Als Reaktion auf die Kritik der Stiftung Warentest reduzierte der Hersteller das zulässige Nutzergewicht auf 100 Kilogramm.

Welche Gefahren gibt es generell?

Voraussetzung für ein fröhliches Springen ist nicht nur ein Trampolin mit ausreichend Sicherheit. Wichtig ist auch, dass Kinder gewisse Regeln beachten. Denn jedes Trampolin kann gefährlich werden – zum Beispiel, wenn zu viele Kinder auf ihm herum springen. Leichte Kinder können unkontrolliert hoch geschleudert werden, wenn gleichzeitig schwerere Kinder springen. Besonders verletzungsintensiv sind Stürze auf den Trampolinrand, auf Stahlfedern sowie das Zusammenprallen mit anderen Kindern. Einen schweren Unfall erleidet, wer beim Aufprall, zum Beispiel nach einem Salto, mit dem Nacken auf das Tuch aufkommt.

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16 May 2019 – LunaJournal (Germany)

Die deutsche Stiftung Warentest hat im April-Heft 2019 verschiedene Gartentrampoline getestet. Fünf davon schnitten besonders gut ab.

Gewinner bei Stiftung Warentest war das Springfree Trampoline. So lautet das Urteil: „Unseren Testern gefiel das Springfree Medium Round R79 am besten. Sprünge gelingen sehr leicht und es ist sehr sicher, auch wegen seiner besonderen Bauart.“

Mit Note 1,6 wird Springfree Testsieger
Neben Testsieger Springfree (Note 1,6) schafften es Huduora auf Platz 2 (Note 1,8) und Decathlon (1,9) auf Platz 3.

Springfree hat die für 90 Prozent der produktbezogenen Trampolinverletzungen verantwortlichen Aufprallbereiche konsequent aus seinem Design entfernt. Die bereits mehrfach ausgezeichnete Sprung-Technologie arbeitet federlos, der harte Rahmen liegt weit unterhalb der Sprungmatte, der Mattenrand ist weich und das Fangnetz gibt nach und ist langfristig hoch belastbar.

Ebenfalls vorne mit dabei ist das Trampoline von Hudora. Einziges kleines Manko: Die liegt Randabdeckung liegt außerhalb des Netzes. Auch das Trampolin von Decathlon erreichte ein gutes Testergebnis. Es lässt sich leicht abbauen und der Einstieg fällt leicht.

Mängel in der Kategorie Sicherheit
Ingesamt wurden zehn verschiedene Gartentrampolins getestet, wovon jedes zweite mit der Gesamtnote „gut“ abschnitt. Insbesondere im Bereich Sicherheit jedoch wurden bei fünf Herstellungen einige Mängel festgestellt. Ein Trampolin erreichte hier sogar nur die Note „mangelhaft“. Auch bei dem Punkt Einsteigen und Springen sowie die Handhabung erreichten fünf bzw. vier Hersteller nur die Note „befriedigend“.

Stiftung Warentest unterschätzt UV-Prüfung
Getest wurden das Ein- und Austeigen, die Springqualität, die Sicherheit, Handhabung, Verarbeitung und Schadstoffe. Allerdings: die Langlebigkeit des Gartentrampolins entsteht maßgeblich durch die Verwendung UV-beständiger Kunststoffe. Die Tester der Stiftung Warentest untersuchten deshalb auch wie schnell Netze, Sprungmatten und Randabdeckungen durch Sonnenlicht altern und so mit der Zeit leichter reißen. Es wurden 400 Stunden UV-Licht geprüft. Ein durchschnittlicher deutscher Sommer hat jedoch 2.000 Stunden Sonnenlicht und diverse Hersteller waren bereits bei 400 Stunden sehr knapp an den offiziellen Haltbarkeitsgrenzen.

Sonne macht Netze und Matten schnell porös
„In der Branche wird leider weiter versucht den Endkunden zunächst vermeintlich günstig Trampoline zu verkaufen. Doch dann werden Netze und Matten schnell porös und können reißen. Die Kunden müssen regelmäßig Ersatzmatten und Netze nachkaufen. Sie werden aufgefordert, das Trampolin im Winter wegen Wetterunbeständigkeit abzubauen. Sie sollen ihr Trampolin außerdem regelmäßig auf Schäden kontrollieren“, erklärt Christian Vogel von Springfree Deutschland.

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27 March 2019 – Göttinger Tagblatt (Germany)

Traum vom eigenen Trampolin: Tipps für Eltern

Trampoline stehen inzwischen in vielen Gärten Deutschlands. Für Kinder ist das Hüpfen purer Spaß, bei dem sie außerdem ihr Körpergefühl trainieren. Eltern sollten aber einiges beachten. Ansonsten besteht eine hohe Verletzungsgefahr.

Ein eigenes Trampolin steht bei vielen Kindern ganz oben auf der Wunschliste – und damit in vielen Gärten der Deutschen. Der Spaß kann aber, wenn Kinder sie falsch benutzen, schnell ernst werden. Der Nachwuchs kann sich schnell schwer verletzen. Christopher Spering ist Orthopäde und Chirurg. Er weiß, was zu beachten ist und gibt in der Zeitschrift „test“ der Stiftung Warentest Tipps.

Nur alleine auf das Trampolin
Hüpfen mehrere Kinder gleichzeitig auf dem Trampolin herum, kann es schnell zu Zusammenstößen und unkontrollierten Sprüngen kommen. Gerade wenn eines der Kinder deutlich mehr als das andere wiegt, etwa weil es größer ist, ist die Gefahr groß. Es entsteht ein Katapulteffekt – das kann besonders für das leichtere Kind gefährlich enden.

Keine Kopfüber-Kunststücke
Ob im Zirkus oder beim Parkour: Formen von Sprungakrobatik gibt es schon lange. Für den Nachwuchs sollten gewagte Sprünge jedoch ein Tabu sein. Kinder könnten bei gescheiterten Salto-Versuchen auf dem Nacken landen und sich am Halswirbel verletzen, warnt Spering. Von Überschlägen rät er entschieden ab.

Was Eltern beachten sollten
Trampoline müssen seit 2015 der EU-Norm für Spielzeugtrampoline entsprechen. Anhand dieser Richtlinie sollten Eltern regelmäßig das Trampolin ihres Kindes auf Schäden kontrollieren: Sitzen alle Abdeckungen korrekt? Sind die Netze stabil und verschlossen?

Oft werden die Mängel unterschätzt: Schon ein kleines Loch im Netz kann sich, wenn man falsch darauf fällt, so weiten, dass das Kind auf den harten Boden kracht. Eltern sollten den Nachwuchs im Allgemeinen beim Springen beaufsichtigen, um bei Fehlverhalten oder Unfällen sofort eingreifen zu können.

In der Mitte springen
Idealerweise springt man immer von der Mitte der Matte ab. Die ist markiert und damit leicht anzuvisieren. So sinkt die Gefahr, auf die abgedeckten Stahlfedern am Rand des Trampolins zu fallen – denn das kann sowohl gefährlich als auch schmerzhaft werden.

Ab dem sechsten Lebensjahr
Kleinkinder und erst recht Babys haben auf Trampolinen nichts verloren, betont der Mediziner. Zum einen sei die Gefahr durch die Wurfkraft der Matte gegenüber dem Gewicht der Kinder zu stark. Zum anderen fehle Kleinkindern die nötige Koordination. Erst ab dem sechsten Lebensjahr sei ein Trampolin für den Nachwuchs empfehlenswert. Hierbei ist es wichtig, Kinder vorsichtig heranzuführen und auf die große Verletzungsgefahr hinzuweisen.

Der Testsieger unter den Trampolinen
Die Stiftung Warentest hat zehn Trampoline getestet. Die Hälfte schnitt „gut“ ab. Testsieger wurde das Springfee Medium Round R79 (Note 1,6) – mit 1300 Euro das teuerste Modell im Test. Statt Stahlfedern kommen hier Fiberglasstangen zum Einsatz.

Zudem bewerteten die Tester vier Modelle als „befriedigend“. Ein Trampolin schnitt als „mangelhaft“ ab – unter anderem wegen Strangulationsgefahr am Netz.

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1 March 2019 – MMW - Fortschritte der Medizin (Germany)

Trampolinspringen: Spaß haben – aber sicher!

Trampolinspringen macht Spaß. Immer häufiger finden sich Trampoline daher auch im heimischen Garten. Die Orthopäden und Unfallchirurgen Andreas Toepfer und Primoz Potocnik sammelten Erfahrungen mit dem Trampolin und assoziierten Verletzungen nicht nur als behandelnde Ärzte, sondern auch als Väter Trampolin-begeisterter Kinder. Im folgenden Beitrag geben sie Tipps zur Prävention schwerer Verletzungen.

Sportliche Betätigung ist nicht nur für den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System wichtig, sondern unterstützt auch die geistige Entwicklung und mentale Gesundheit [1]. Ausdauer, Koordination und muskuläre Kräftigung sind nur einige der Punkte, die das Trampolinspringen auch aus medizinischer Sicht interessant machen. Demgegenüber stehen jedoch typische, z. T. schwere Verletzungsmuster [2, 3, 4]. Aufklärung ist erforderlich, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Die Instruktion von Eltern und Kindern ist dabei auch Aufgabe des Arztes.

Typische Verletzungen und ihre Ursachen
Um die Freude an der Bewegung nicht zu trüben und Verletzungen zu vermeiden, gilt es, beim Trampolinspringen einige Grundregeln zu beachten, die allerdings bei Eltern und Erziehungsberechtigten oft nur unzureichend vorhanden sind [5, 4]. Häufigste Verletzungsmuster sind beim unsachgemäßen Gebrauch des Heimtrampolins v. a. Distorsionen und Frakturen der oberen und unteren Extremitäten, die als „minor injuries“ eingestuft werden. Ursache hierfür ist häufig ein fehlendes Sicherheitsnetz, das gleichzeitige Bespringen durch mehrere oder unterschiedlich schwere Kinder und frei herumliegende Gegenstände wie Bälle oder Spielzeug auf dem Trampolin. Schwerwiegendere Verletzungen wie luxierte Gelenke, aber auch Wirbelsäulenverletzungen sind fast ausschließlich Resultat missglückter Akrobatikversuche, insbesondere von Salti, die gerne in Abwesenheit der elterlichen Aufsicht durchgeführt werden [5].

5 Sicherheitsempfehlungen
Die wesentlichen Empfehlungen für den sicheren Gebrauch eines Heimtrampolins beinhalten deshalb:

1. Obligate Installation eines Sicherheitsnetzes. Dieses sollte regelmäßig auf seine Funktionstüchtigkeit und Integrität geprüft werden. Risse im Netz erfordern den umgehenden Austausch. Die Witterung kann nach mehreren Jahren die Reißfestigkeit des Netzes vermindern.

Die Federelemente und der Rahmen des Trampolins müssen ausreichend bedeckt und geschützt sein. Die Bedeckung darf beim Springen nicht verrutschen. Ein Fehltritt zwischen nicht gesicherte Federn oder ein Sturz auf die Rahmenkonstruktion kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Trampoline, die ohne herkömmliche Stahlfedern auskommen und über ein stabiles Sicherheitsnetz verfügen, sind deshalb zu bevorzugen.

2. Um Kollisionen und Distorsionen zu vermeiden, sollte das Trampolin nur von einem Kind besprungen werden. Insbesondere wenn unterschiedlich schwere Kinder gleichzeitig springen, kann es durch einen Katapulteffekt für den leichteren Springer zu Verletzungen kommen.

3. Babys und Kleinkinder verfügen noch nicht über eine ausreichend kräftige Nacken- und Rumpfmuskulatur und weisen ein ungünstiges Verhältnis von Kopfgröße/-gewicht und restlichem Körper auf. Je nach körperlichem Entwicklungstand des Kindes sollte mit dem Trampolinspringen erst ab dem (späten) Kindergartenalter bzw. ab der Einschulung begonnen werden.

4. Das Bespringen des Trampolins sollte stets unter elterlicher Aufsicht erfolgen. Studien haben gezeigt, dass schwere Unfälle bevorzugt in Abwesenheit einer Aufsichtsperson und beim missglückten Versuch eines Saltos passieren.

5. Stunts, also akrobatische Figuren wie Flips, sollten nur mit elterlicher Hilfestellung bzw. unter professioneller Aufsicht in einem Turnverein geübt werden. Bungee-Trampoline mit Sicherheitsgurt oder der Sprung von einem Sprungbrett ins Schwimmbecken können helfen, ambitionierte Kunststücke zu meistern und auf das eigene Trampolin zu übertragen.

Selbsterklärend darf sich niemand und nichts unter dem Trampolin aufhalten. Auch wenn Hund und Katz mit aufs Trampolin möchten, so ist es besser, wenn sie draußen bleiben.

Werden die fünf wesentlichen Sicherheitsempfehlungen eingehalten (safety equipment, single user, minimum age, no stunts, adult supervision) so sind schwere Verletzungen vermeidbar und dem Spaß auf dem Trampolin steht auch aus medizinischer Sicht nichts im Wege!

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1 April 2017 – Libelle (Germany)

Federfrei – Springfree Trampoline

Nur fliegen ist schöner! Aus diesem Grund ist das Trampolin bei vielen Familien das meistgenutzte Spielgerät. Das bewährte und langlebige Springfree Trampolin gilt als das weltweit sicherste Gartentrampolin. Ansprechendes, innovatives Design mit einzigartigen Sicherheitsfeatures und neuen Technologien definieren das Trampolin neu. Springfree hat die sonst für 90 Prozent der produktbezogenen Trampolinverletzugen verantwortlichen Aufprallbereichte konsequent aus seinem Design entfernt. Er arbeitet ohne Federn und somit auch quietschfrei, der Rahmen liegt fern der Sprungmatte, es verfügt über eine weiche Kante und hat ein robustes und flexibles Sicherheitsnetz. Es gibt runde, ovale und rechteckige Varianten. Sprinfree bietet außerdem als Zusatz einen Basketballkorb.

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1 September 2015 – CO.med (Germany)

Springfree® Trampoline für Körper und Geist

Beim Thema Trampolinspringen denken die meisten entweder an professionelle Akrobaten oder das Gartentrampolin für Kinder. Trampolinspringen erzielt aber auch bei Erwachsenen oft unterschätzte, positive Effekte auf Körper und Seele. So schult es den Gleichgewichtssinn, regt die Fettverbrennung an, stimuliert zudem den Lymphfluss und lässt beide Hirnhälften besser miteinander agieren. Sogar als Anti-Stressprogramm sei Trampolinspringen zu empfehlen. Es beruhige die Schilddrüse, Hypophyse und Nebennierendrüsen.

Doch nicht jedes Gartentrampolin ist uneingeschränkt zu empfehlen, gerade in puncto Sicherheit, denn herkömmliche Trampoline bergen zahlreiche Verletzungsrisiken. Um das zu minimieren, stellte Dr. Keith Alexander bereits vor mehr als 20 Jahren den Aufbau eines gewöhnlichen Trampolins grundsätzlich in Frage. Dazu entwickelte der Professor für Maschinenbau an der Canterbury University in Neuseeland neue Sicherheitsfeatures und Technologien. Das Resultat: Das Springfree® Trampolin, bei dem 90 Prozent der bekannten, verletzungsträchtigen Aufprallbereiche entfernt werden konnten.

Anstatt der üblichen Federn hat das Springfree® Trampolin flexible Fiberglasstangen. Diese sind – anstatt wie bei der herkömmlichen Federung am Rand der Sprungfläche – unter ihr angebracht. Direkter Kontakt mit den Metallfedern gehört der Vergangenheit an. Auch bei der Konstruktion des Rahmens spielte der Sicherheitsgedanke die zentrale Rolle. Dieser liegt weit unterhalb der Sprungmatte, was die Springfree® Trampoline von all seinen Konkurrenten unterscheidet. Ein weiteres Feature ist die FlexiNet Sicherheitseinfassung: Anstatt von starren Pfosten wird das Springfree®-Netz durch seiflexible, nach außen gebogene Fiberglassstützen gespannt. Somit kann sich der Springer selbst bei einem Satz in das Fangnetz nicht an den Stützen verletzen.

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11 August 2015 – Frankfurt Live (Germany)

Spring Dich Sommer-fit Trampolinspringen für Körper und Geist

Sobald das Stichwort Trampolinspringen fällt, denken die meisten entweder an professionelle Akrobaten oder das Gartentrampolin für Kinder. Doch Sportwissenschaftler Dr. Daniel Gärtner (TU München) betont: Trampolinspringen hat auch bei Erwachsenen oft unterschätzte, positive Effekte auf Körper und Seele.

Mehr Balance, schneller Abnehmen und ein stärkeres Immunsystem
Regelmäßiges Hüpfen auf einem Trampolin ist für Sportwissenschaftler Dr. Daniel Gärtner eine der effektivsten Trainingseinheiten überhaupt: Zum einen schult es den Gleichgewichtssinn, was die Bandscheiben langfristig entlastet und Bandscheibenvorfälle vorgebeugt. Gleichzeitig ist Trampolinspringen gut zum Abnehmen, denn bereits bei kurzen Belastungszeiten regt das Hüpfen die Fettverbrennung an. Das lockere Springen stimuliert zudem den Lymphfluss, der wiederum das Immunsystem stärkt und die Entgiftung sowie Entschlackung des Körpers beschleunigt. Und auch für den Kopf hat Trampolinspringen etwas zu bieten: Forschungen zeigen, dass der Wechsel zwischen Schwerelosigkeit und Schwerkraft beide Hirnhälften besser miteinander agieren lässt.

Weltraumforscher und das Trampolin
Schon in den 80er Jahren zeigte eine Studie der Weltraumbehörde NASA, dass Trampolinspringen für die körperliche Fitness dreimal ergiebiger ist, als Joggen. Ein einfacher Selbstversuch bekräftigt das: selbst gute Sportler kommen bereits nach ein paar Minuten Springen aus der Puste. Regel-mäßiges Trampolinspringen stärkt auch die Rückenmuskulatur und verbessert die Haltung. Je öfter das Gartentrampolin genutzt wird, desto schneller gehören Verspannungen und Rückenschmerzen der Vergangenheit an.

Trampolinspringen macht glücklich
Mediziner bestätigen, dass Hüpfen glücklich macht. Es führt zur Freisetzung von Serotonin – dem Botenstoff für gute Laune. Sogar als Anti-Stressprogramm sei Trampolinspringen zu empfehlen. Es beruhige die Schilddrüse, Hypophyse und Nebennierendrüsen, die normalerweise Stresshormone produzieren. Trampolinspringen ist also bei weitem nicht nur etwas für Kinder.

Trampolin ist nicht gleich Trampolin – der Unterschied liegt im Detail
Doch nicht jedes Gartentrampolin ist uneingeschränkt zu empfehlen, gerade in puncto Sicherheit. Herkömmliche, mit Federn ausgestattete Trampoline, gibt es in Groß und Klein und in jeder Preiskategorie. Doch in einem Punkt unterscheiden sich die Modelle der einzelnen Hersteller kaum. Herkömmliche Gartentrampoline sind mehr oder weniger baugleich und bergen zahlreiche Verletzungsrisiken. Knochenbrüche, Verstauchungen, Prellungen und Schürfwunden sind dabei die häufigsten Diagnosen. Auf einem herkömmlichen Trampolin ist sogar die Gefahr einer schweren Kopfverletzung um ein Vielfaches höher als bei einem Autounfall.

90 Prozent der Verletzungsquellen sind aus dem Design entfernt
Um dieses Verletzungsrisiko zu minimieren, stellte Dr. Keith Alexander bereits vor mehr als 20 Jahren den Aufbau eines gewöhnlichen Trampolins grundsätzlich in Frage. Das Ziel des Professors für Maschinenbau an der Canterbury University in Neuseeland war es, die sichersten und besten Gartentrampoline der Welt zu bauen. Dazu entwickelte er neue Sicherheitsfeatures und Technologien. Das Resultat: Das Springfree Trampolin, bei dem 90 Prozent der bekannten, verletzungsträchtigen Aufprallbereiche entfernt werden konnten.

Was macht ein Trampolin wirklich sicher?
Anstatt der üblichen Federn hat das Springfree Trampoline flexible Fiberglasstangen. Der große Vorteil: die Fiberglasstangen sind – anstatt wie bei der herkömmlichen Federung am Rand der Sprungfläche – unter ihr angebracht. Direkter Kontakt mit den Metallfedern gehört der Vergangenheit an, dieses Verletzungsrisiko ist ausgeschaltet. Auch bei der Konstruktion des Rahmens spielte der Sicherheitsgedanke die zentrale Rolle. Das Ergebnis ist ein weit unterhalb der Sprungmatte liegender Rahmen, was die Springfree Trampoline von all seinen Konkurrenten unterscheidet. Ein weiteres Feature ist die FlexiNet Sicherheitseinfassung: Anstatt von starren Pfosten wird das Springfree-Netz durch flexible, nach außen gebogene Fiberglassstützen gespannt. Somit kann sich der Springer selbst bei einem Satz in das Fangnetz nicht an den Stützen verletzen.

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